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GeoAgenda No. 2/2019

Alexander von Humboldt

2019 jährt sich Alexander von Humboldts Geburtstag zum 250. Mal. Ihm ist deshalb diese GeoAgenda-Ausgabe gewidmet.

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Bild: ASG

Stefan Brönnimann und Jeannine Wintzer haben einen reichhaltigen Fokus zusammengestellt: Den Anfang macht ein Interview mit Oliver Lubrich, der uns auffordert, Alexander von Humboldt mehr zu lesen als zu feiern. Sarah Bärtschi widerspricht in ihrem Beitrag der oft geäusserten Ansicht, dass Alexander von Humboldt der letzte Universalgelehrte gewesen sei.

Heinz Veit führt uns in seinem Beitrag Alexander von Humboldt als Geograph und Landschaftsökologe in konkrete humboldtsche Forschungspraktiken ein. Alexandre Chollier nennt seinen Artikel sinngemäss «Sichtbares mit Unsichtbarem in Verbindung bringen – die Welt mit Alexander von Humboldts Augen betrachten» und thematisiert darin Visionen einer neuen Kartographie.

Es folgen zwei Beiträge von Stefan Brönnimann und Martin Claussen, die die Debatte über Alexander von Humboldts Interesse am Klima erweitern. Jeannine Wintzers Beitrag setzt sich mit dem Humboldt Forum und dem kolonialen Erbe Deutschlands auseinander und wird mit einem Interview mit Johannes Wien vom Humboldt Forum abgerundet.

Hans Baumgarten reflektiert in seinem Beitrag die für Alexander von Humboldt so wichtige Untersuchung des Mensch-Natur-Verhältnisses. Mit Stephan Rists Beitrag «Alexander von Humboldt, Marx und die Integrative Geographie» schliessen wir das Themenheft zu Alexander von Humboldt.

Zwei «Andere Beiträge» aus dem Bereich der Schulgeographie ergänzen diese Ausgabe. Zum einen schreibt Julien Bachmann über «Kartographie 2.0 und das Vermitteln von Geographie auf der Sekundarstufe I». Zum anderen werden die Hintergründe zur Ausstellung «Vom Globus zum Zweikugelfisch» beleuchtet, die die Schülerinnen und Schüler zur Selbsttätigkeit anregt.

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Englisch, Deutsch, Französisch